Sie machte den Anfang: 2013 schaltete Netflix mit der Politserie «House of Cards» die allererste Eigenproduktion überhaupt auf. Im Zentrum: Hollywoodstar Kevin Spacey, der den machthungrigen US-Kongressabgeordneten Frank Underwood mimt. Da ihm der Posten als Aussenminister verwehrt wird, bläst er zum grossen politischen Rachefeldzug.
Frank Underwood, dessen Initialen F. U. in etwa seinen Sympathiewert widerspiegeln, schafft es schliesslich, mit Ränkespielen, Erpressung, Betrug und ja, sogar mit Mord, bis zum höchsten Amt aufzusteigen: Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Immer an seiner Seite – mal mehr, mal weniger freiwillig – seine Gattin, die hochgradig unterkühlte Claire Underwood (stark: Robin Wright).