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Zack Snyders «Rebel Moon»

Netflix hat sein «Star Wars»

Das Sci-Fi-Epos «Rebel Moon» von Zack Snyder bekommt einen epischen Trailer – und eine Teilung in zwei Filme.

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Sofia Boutella in Rebel Moon

Sofia Boutella als angehende Rebellin Kora in «Rebel Moon».

Netflix
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Marco Spiess

Bei den filmischen Grossprojekten fehlte es Netflix in letzter Zeit an Knüllern. Die Qualität schwankte zwischen passabler Unterhaltung wie «The Adam Project» und aufgeblasenem Reinfall wie «Red Notice». Doch nun kündigt sich am Horizont ein Hoffnungsschimmer an, dank Regisseur Zack Snyder, der seit «Army of the Dead», einen guten Draht zu Netflix hat.

Das Projekt heisst «Rebel Moon» und hat eine spannende Entstehungsgeschichte. Snyder sollte nämlich einen «Star Wars»-Film drehen. Doch als Disney dem Unterfangen den Stecker zog, wollte Snyder seine Geschichte nicht einfach in den Abfall werfen, sondern verarbeitete sie zu einem eigenständigen Film. Und so gibt es auch hier ein Imperium, tapfere Rebellen, Weltraumkämpfe und kuriose Kreaturen. Nur eben nicht unter dem «Star Wars»-Mantel.

Wie ausladend Snyder den Film plante, dürfen wir nun im ersten Trailer bestaunen. Die typischen Stil-Elemente von Snyder sind alle da, die Story weckt Interesse und am Ende wartet gar noch eine kleine Überraschung: Denn Snyders Filme sind oft lang («Zack Snyder’s Justice League» brachte es auf 242 Minuten) und es wurde gemunkelt, dass dies sein längster Film werden dürfte. Doch Netflix schlug einen anderen Weg ein und spaltete den Film auf.

«Rebel Moon: Part One – A Child of Fire» («Kind des Feuers») startet am 22. Dezember, während der zweite Teil «Rebel Moon: Part Two – The Scargiver» («Die Narbenmacherin») nächstes Jahr auf den 19. April angesetzt ist. Und wenn dieses Doppel gut ankommt, stehen die Sterne gut, dass neue Filme (oder Serien) dazukommen. Ganz à la «Star Wars» eben.

Von Marco Spiess am 23. August 2023 - 09:33 Uhr