1. Home
  2. Streaming
  3. Filme
  4. Netflix bläst erneut zur Film-Offensive

Netflix

Netflix bläst erneut zur Film-Offensive

Der Streamingriese verspricht für 2022 jede Menge Leckerbissen aus der Filmschublade. Popcorn bereitstellen lohnt sich!

Teilen

Merken

Google News

Artikel teilen

The Adam Project (L to R) Ryan Reynolds as Big Adam and Walker Scobell as Young Adam. Cr. Doane Gregory/Netflix © 2022

«The Adam Project»: Der grosse (Ryan Reynolds) und der kleine Adam (Walker Scobell).

Doane Gregory / Netflix

Für Filmfans verlief das neue Jahr auf Netflix bislang etwas enttäuschend. In der Vorweihnachts-Saison wurden die ganzen Knüller verschossen, so dass nun auf den B-Katalog zurückgegriffen wird. Aber die Durststrecke hat bald ein Ende! Netflix hat mit einem gelungenen Trailer (siehe unten), bei dem die Stars aus dem Dreh heraus mit dem Publikum sprechen, die Highlights des restlichen Jahres angepriesen – und dank des Zeitreise-Films «The Adam Project» mit Ryan Reynolds ist der Start schon nah. Er geht am 11. März online.

Jennifer Lopez zeigt sich derweil von der härteren Seite in Niki Caros «The Mother», Jamie Foxx wird zum Vampirkiller in «Day Shift», die Russo-Brüder lassen in «The Gray Man» Chris Evans und Ryan Gosling aufeinander los, der ursprünglich für letztes Jahr angekündigte (und umbenannte) Thriller «Spiderhead» mit Chris Hemsworth soll nun endlich starten, Halle Berry macht in «The Mothership» Kontakt mit Aliens und «Falling for Christmas» gibt Lindsay Lohan eine Comeback-Chance.

Jason Momoa regiert in «Slumberland» eine magische Welt, ebenfalls phantastisch geht es in der Romanadaption «The School for Good and Evil» mit Charlize Theron zu und in «Enola Holmes 2» darf Millie Bobby Brown abermals Henry Cavill in den Schatten stellen.

Adam Sandler wagt sich mit dem Baseballfilm «Hustle» mal wieder raus aus seiner Comedy-Blase, die Humor-Lücke füllen unter anderem Kevin Hart und Mark Wahlberg in «Me Time» oder Eddie Murphy und Jonah Hill in «You People». Auf der Animations-Schiene warten Guillermo del Toros Interpretation von «Pinocchio» als düsterer Stop-Motion-Film oder «The Sea Beast» des vorherigen Disney-Regisseurs Chris Williams.

Und zum Schluss teased eine Mini-Szene Netflix’ wohl teuersten Einkauf der letzten Zeit an: 469 Millionen Dollar liess man alleine für die Rechte an den zwei Fortsetzungen von «Knives Out» springen, Rian Johnsons süffigem Krimi im Agatha-Christie-Stil mit Ex-Bond Daniel Craig als Schnüffler. Das erste der beiden Sequels steht dieses Jahr an und bietet mit Edward Norton, Dave Bautista, Ethan Hawke und Kate Hudson auch wieder ein stattliches Ensemble.

Von Marco Spiess am 9. Februar 2022 - 09:34 Uhr